Hast du dich immer schon gefragt, was der Unterschied zwischen Massage und Physiotherapie ist? Im nachfolgenden Beitrag erfährst du alles über die grundlegenden Unterschiede. Er kann dir dabei helfen zu entscheiden, was für dich aktuell mehr in Frage kommt. Physiotherapie und Massage sind zwei manuelle Behandlungsmethoden, die unterschiedliche Ziele verfolgen. Während die Physiotherapie auf die Wiedererlangung von Beweglichkeit und Schmerzreduktion abzielt, dient die Massage in erster Linie der Entspannung und Lockerung der Muskulatur.
Physiotherapie – Aktive Therapie zur Funktionsverbesserung
Die Physiotherapie behandelt Beschwerden des Bewegungsapparats, fördert die Heilung nach Verletzungen und beugt Fehlhaltungen vor. Sie kommt nach Unfällen, bei chronischen Schmerzen oder zur Prävention zum Einsatz. Die Patient:innen arbeiten aktiv mit, indem sie gezielte Übungen unter Anleitung der Therapeut:innen ausführen. Dazu gehören Mobilisation, Dehnungen und Krafttraining. Ergänzend setzen Physiotherapeut:innen manuelle Techniken zur Gelenkmobilisation oder Faszienbehandlung ein.
Massage – Passive Therapie zur Entspannung
Massage ist eine passive Behandlungsmethode, die Muskelverspannungen löst und die Durchblutung fördert. Sie dient vor allem dem Stressabbau und wird oft zur Erholung genutzt. Im Gegensatz zur Physiotherapie erfordert sie keine aktive Mitarbeit der Patient:innen. Die Therapeut:innen arbeiten mit verschiedenen Grifftechniken, um die Muskeln zu entspannen.
Fazit
Während die Physiotherapie gezielt an der Ursachenbehebung arbeitet, bietet die Massage eine entspannende Ergänzung zur kurzfristigen Linderung muskulärer Beschwerden. Beide Methoden können sich sinnvoll ergänzen.
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Faszien – Das unsichtbare Netzwerk des Körpers